impressum : claudia münzing .:;. markgrafenstrasse 39 , 79115 freiburg .;:. info@fryborg.net

 

diederdas Macher_innen und dasdieder vortrager_innen / workshopper_innen

 


Franziska Bergmann, Jennifer Moos, Claudia Münzing (Hrsg.)
queere (t)ex(t)perimente

Das Buch zur Tagung :
170 Seiten , 19.90EUR , erschienen 2008 im fwpf-Verlag
ISBN: 978-3-939348-13-9
Rezension(en) sind zu finden bei : queer-o-mat.de und women in german

 


Angelika Göres
situiert sich gegenwärtig vor allem in Basel und Freiburg i.Br., hat als staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin gearbeitet, studiert Soziologie, Geschlechterforschung und Sprachwissenschaft des Deutschen und ist studentische Hilfskraft am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Thematisch bewegt sie sich gern in den Gebieten feministischer Epistemologie/Wissen(schaft)ssoziologie und soziologisch-interdisziplinärer Körpertheorien, lokal zwischen Stadt und Land – auf der Suche nach Que(e)rverbindungen zwischen Theorie, künstlerisch-therapeutischer Körperarbeit und Biolandwirtschaft.

 


art police

Alice Lister aka Art Official Ax Phantastifox
Ax was always a bit queer from the very beginning.

She went to Art College in Scotland against her fathers express wishes. He had in mind a more sedate career as a nurse or as a respectable store manager in Marks and Spencer’s (the Great British shopping establishment where everyone bought their sensible underwear [heavy emphasis on SENSIBLE]). After pursuing a long and alcohol soaked education in Fine Art she worked in Theatre and Performance where she encountered lots of Drama Queens and megalomaniac directors. This has given her all the inspiration she will ever need to make absurd Live Art. She is the expert in realizing concepts for the Art Police and is convinced that life imitates art based upon quantum theories.



Jaybee Bräg aka Art Official Jaybee Brainchild

Jaybee has been a life long researcher of the orchestral boundaries of life. As a child her father paid her 5 DM for each organ lesson she completed as preparation for her to be a catholic organ recitalist and wife of the ugliest farmer boy in Bodensee. She ran away from home at the earliest opportunity. Since then she has studied music and all the artistic associations of everything as far away from classic conservatism as is humanly and non humanly possible (we suspect she is actually an alien). She is renowned for consuming books and being the prolific generator of “extra-terrestrial” ideas. Jaybee is the “contra” – band of the Art Police.

 

Yulia Vershinskaya - alias Yulia van der Brust (Art Official) - 
die unglaubliche Karriere

Geboren als westlich definierter Klassenfeind unter der brennenden Sonne Sibiriens. Abgesehen von der Kunsterziehung des Großvaters lernte sie schon in den frühen Lebensjahren die verbotenen Musikspelunken des sowjetischen Undergrounds kennen, in die sie im Alter von 4 Jahren von ihrem Onkel (seines Zeichens - Musiker) hinverbannt wurde. Dies führte unweigerlich einige Jahre später zu einem ziemlich erfolgreichen Abschluss der Karatanov-Kunstschule.

Nach dem Erkennen der nicht-künstlerisch-fürsorgernden Realität des Elternhauses studierte sie romanische und germanische Philologie. In dieser Zeit untersuchte sie Psycholinguistik und verfasste wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen: "Männersprache - Frauensprache", "Ironie in der deutschen Umgangssprache", "Musik als provokant-treibende Kraft im Sozialisierungsprozess des Individuums" etc. Da sie zwischen Studium und der Malerei immer noch genug Freizeit hatte, veröffentlichte sie noch mit freundlicher Genehmigung des Dekans zweisprachige Experimentall-Texte und Gedichte. Dies fand den großen Ausklang in der Diplomarbeit zum Thema "Bilingualismus" mit dem Ergebnis: summa cum laude.

Trotz der vom Elternhaus angedachten Kariere als Police Officer, wanderte sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Deutschland aus und bestreitet bis jetzt ihr Leben als freie Künstlerin/Grafikerin und ArtPolice-Officer/in.

 


Birgit Heidke

Historikerin (u.a. Arbeiten zur Frauengeschichte in Freiburg), aktiv im Netzwerk Miss Marples Schwestern: Frauengeschichte vor Ort und im Projekt rasthaus (Freiburg).

 


Caroline Günther
| geb. 1981
M.A. in Germanistik, Linguistik und Gender Studies

Eine Körperbezeichnung, auf die Ausweise und Dokumente ausgestellt sind; ein Name, der in allen möglichen Ämtern und Institutionen eine Akte schmückt und auf meiner Klingel steht; des Weiteren eine Lautäußerung, um meine Aufmerksamkeit zu erregen; sowie ein performativer Sprechakt, in dem ich zu ihr werde.
Studium an der Universität Freiburg; seit 2004 mit Kind unterwegs; zwischen 2007 bis 2009 wissenschaftliche Hilfskraft, Tutor_in und Lehrbeauftragte_r des Zag (Zentrum für Anthropologie und Gender Studies der Uni Freiburg); derzeit mit Kind unterwegs; Redaktionsmitglied und Autor_in der Freiburger GeschlechterStudien; Übungsleiter_in bei FLUSS e.V., Freiburgs SchwuLesBiTrans-Schulprojekt; Jobber_in im Jos Fritz Café (und manchmal in der Jos Fritz Buchhandlung) und nach wie vor bei Promotionsvorbereitungen.

 


Claudia Münzing
| geb. 1980
M.A. in Politikwissenschaft, Germanistik und Gender Studies

lebt, liebt, isst, trinkt, schläft, träumt, räumt, schreibt, fotografiert, diskutiert, meditiert u.v.m und das meistens in Freiburg. Interessengebiete und Forschungsschwerpunkte: Lyrik jeder Art, (queere) Kunst und Politik, Öffentlichkeits- und Privatheitsdiskurse, Verbindungslinien zwischen Wissenschaft und Spiritualität, gelebte queere Alltagspraxis. Veröffentlichungen sind zu finden in den Freiburger Geschlechterstudien, im Lesbischen Auge, in den „queeren (t)ex(t)perimenten“, in „queer leben, queer labeln“, in der „Einführung in Gender/Queer Studies“, in „Politik und Persönlichkeit“ und bald auch auf der homepage www.queerido.com .

 


Donna P. Nick
| geboren in Berlin
pendelt zwischen den Alpen und der Ostsee, zwischen queerer Theorie und Praxis. Ihre pornografischen Geschichten sind explizit, direkt und distanzlos. Um mit Dossie Easton („The Ethical Slut“) zu sprechen: „Hot, hot, hot!“

 


jan sosein carl
| 23 juni 1971
freiberufene_r illustrate und ästhetisma sowie künstler_in

derdiedas webdesign_in :
das
erscheinungsbild der seite generierten uns allen die jan shyborg carls .:;. , deren heimaten sich auf layouterischer basis www.sosign.de und auf künstlerischer basis www.sosein.de befinden : wer teile seines kopfes benötigt schreibt an: layout@sosign.de .

 


Jenny Moos

eigentlich Jennifer, manchmal auch Jay, Jack oder johnny_b_king

geboren in Frankfurt, aufgewachsen am Bodensee mit häufigen Besuchen in Norddeutschland, hat in Freiburg und Manchester englische Philologie, Gender Studies und Sprachwissenschaft studiert. Hat in der Projektorganisation gearbeitet, u.a. für die FreiburgerGeschlechterStudien und das Gleichstellungsbüro der Universität Freiburg.
Seit Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes im Fachbereich für Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Literaturen und Kulturen. Promotionsprojekt zu „Queer Night Cultures – Reading Night and Sleep in Contemporary Genderqueer Narratives“ (Arbeitstitel) bei Frau Prof.in Dr.in Astrid M. Fellner.
Im derzeitigen Strudel der (Ge-)Zeit(en) häufig dislocated auf Straßen und Schienen zwischen Saarland und Breisgau. Faible für Boygroups und bunte Kunst. Braucht die Sonne zum L(i)eben und l(i)ebt die Nacht bei Nacht.

 


Jo Bucher
| Riederenhof/Tempikon

Wiederkäuende Kühe erfreuen mich ebenso wie queerende Konzepte. Die Faszination für queere Theorie habe ich im Verlaufe meines Studiums der Fächer Kunstgeschichte, Geschlechterforschung und Mensch-Gesellschaft-Umwelt in Basel und Hamburg erworben und meine Abschlussarbeit unter dem Titel Marcel Moore_Claude Cahun. Photographische Kollaboration. Versuch einer queerenden Kunstgeschichte (2006) verfasst. Das Interesse an biologischer Landwirtschaft vertiefe ich gegenwärtig in meiner Ausbildung zur Landwirt_in, denn ich möchte die Idee des queer-feministischen Bäuer_innenhofs in die landwirtschaftliche Praxis umsetzen.

 


Josch (ehemals Bettina) Hoenes

ist Kunst/Kulturwissenschaftler und queer/trans-Aktivist, derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen und promoviert im Rahmen des Promotionsstudiengangs "Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien" der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu Visuellen Politiken und Transmännlichkeiten (Arbeitstitel). Arbeitsschwerpunkte bilden: queere/trans-Geschlechterforschung, feministische Kunstwissenschaft, Kulturgeschichte der Geschlechter, Sexualität und Geschlecht in der Kunst und Kultur. Neben der Verstrickung in verschiedene queere temporäre Projekte arbeitet er im kraß. projekt für lesben.schwule.queers (Bremen) mit.

Publikationen (Auswahl): mit Robin Bauer und Volker Woltersdorff (Hg): unbeschreiblich männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven auf Männlichkeiten. Hamburg: Männerschwarmskript 2007; "Und wenn sie eine fest Form angenommen haben" – die Tranzportraits von Del LaGrace Volcano, in: FKW – Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, "Indem es sich weigert, eine feste Form anzunehmen" - Kunst, Sichtbarkeit, Queer Theory, Heft 45, Juni 2008, S. 72-85.

 


Kai Woodfin

mehrsprachiger Philologe und lokalpatriotischer Wahlfreiburger, Grenzgänger in vielerlei Hinsicht

 


Maria Katharina Wiedlack
Mag.a in Germanistik, DaF & Gender Studies, Dissertantin am Institut für Anglistik und Amerikanistik und Mitarbeiterin des Referat Genderforschung der Universität Wien.

Bewegt sich in queer-feministischen Räumen, die sie auch gerne mitgestaltet (z.B. im Zuge der HomoBiTrans-Aktionswochen 2004-2007 und der queer-feministischen Tage Wien 2008 oder von Queere Interventionen 2006/07), schreibt gelegentlich für feministische Zeitschriften wie Sic, und fiber.
Forschungsschwerpunkte: Queerer Aktivismus, Queer Theory, Literatur & kulturelle Produktionen, Gender Studies. Arbeitet derzeit an ihrem Forschungsprojekt „how queer is punk?“ Publikationen unter anderen in Queering Paradigms (erscheint 2009), Queer Reading in den Philologien (2008) und MannsBilder (2007).

 


Nathalie Stephens
(Nathanaël)
writes l'entre-genre in English and French.

She is the author of several books, including The Sorrow and the Fast of It (2007), L'injure (2004), and the essay of correspondence Absence Where As (Claude Cahun and the Unopened Book) (2009). Her book, ...s'arrête? Je (2007) was awarded the Prix Alain-Grandbois in 2008. Carnet de désaccords (2009) is a  finalist for the Prix Spirale-Éva-le-Grand. Je Nathanaël (2003) exists in English self-translation with BookThug (2006). Other work exists in Basque and Slovene, with book-length translations in Bulgarian (2007). In addition to translating herself, Stephens has translated Catherine Mavrikakis, Gail Scott, Bhanu Kapil and Édouard Glissant. She is, she thinks, in Chicago.